Der LEUKÄMIE-LOTSE ist ein Projekt der

Strube Stiftung

Die Strube Stiftung wurde im Jahr 2017 gegründet nach dem Tod von Brigitte Strube, meiner Mutter.

Weder mein Vater noch ich haben eine medizinische oder pflegerische Ausbildung. Aber genauso wie viele andere Familien, in denen eine schwere Krankheit plötzlich zu bewältigen ist, haben wir uns in aller Eile, teilweise überhastet, Wissen zur Krankheit, der anstehenden Therapie und sonstigen Themen aneignen müssen. Wir haben uns fit gemacht für viele Arztgespräche, für kleinere pflegerische Tätigkeiten und haben uns Zeit und Raum geschaffen für das „Da-sein“.

Menschen, die mit einer Krankheit konfrontiert sind, haben immer eine ganze Reihe von Entscheidungen zu treffen!
Für uns stand da immer die Selbstbestimmung und das „Mensch-Sein“ im Vordergrund.

Viele, wenn nicht sogar die allermeisten Ärzte und Pfleger sehen das auch so! Doch geht diese Sichtweise leider allzu oft im „System“ unter und muss daher von allen Beteiligten bewusst und mit einer gewissen Nachdrücklichkeit wieder hervorgehoben werden.

Der Leukämie Lotse ist eines unserer Projekte, das zur Säule „Krankheit begegnen“ der Stiftung gehört.

Damit der Patient gute Entscheidungen für sich selber treffen kann, ist es unerlässlich, dass er/sie ein ausreichendes Verständnis zur eigenen Situation hat. Denn Angst und Vorurteile sind die schlechtesten Ratgeber, die man haben kann. Im Leukämie Lotsen wollen wir das notwendige Wissen in all seiner Breite und seinem Facettenreichtum zur Verfügung stellen, so dass Betroffene mit ihren Familien und Freunden eine gute Basis für die vielen Entscheidungen auf dem bevorstehenden Weg haben.

Wenn es Sie interessiert was die Strube Stiftung noch für Projekte betreibt, schauen Sie gerne auf unserer Homepage   vorbei. Neben weiteren Projekten zum Thema „Krankheit begegnen“ finden Sie auch einige zu „Europa leben“ und nicht zuletzt bei „Tanz gestalten“.

Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Herzlichst,
Ihre
Karin Strube

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